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Vier Afraner aus drei Klassenstufen haben es geschafft, bis in die letzte Runde der Sächsischen Physikolympiade zu gelangen. Am 24. April brachen Charlotte (Kl.7), Deborah und Moritz (Kl.8) und Julian (Kl.9) in Begleitung von Herrn Winkler nach Chemnitz auf.

Der Wettbewerb dauerte zwei Tage, da er sich in einen Klausur- sowie einem Experimentalwettbewerb teilte. Nach der Ankunft in der Jugendherberge war der Freitag vorwiegend zur freien Gestaltung vorgesehen. Unsere Teilnehmer nahmen an verschiedenen Seminaren teil, die überwiegend von Studenten der Universität Chemnitz gehalten wurden. Unter anderem konnten sie aus Vorträgen zu organischen Lasern, radioaktiver Strahlung oder zu Projekten aus dem Bereich „Jugend forscht“ wählen.

Am Samstag fanden dann endlich die Wettbewerbe in den Räumlichkeiten des Johannes-Kepler-Gymnasiums statt. Diese dauerten ganze drei Stunden, für die jeder ausreichend Nervennahrung dabei hatte. In den Prüfungen schwitzten die Teilnehmer der Klassenstufe 9 z.B. über folgenden Themen:

• Wärmelehre: Physli (das Maskottchen der Olympiade) setzt sich mit den Temperaturen seines Orangensaft-Wassers auseinander
• Mechanik: Physli spielt „Schiffe versenken“, und zu guter Letzt
• Elektrizitätslehre: hierbei war wissen zur Halbleiterdiode notwendig.

Neben theoretischen Fähigkeiten waren im zweiten Teil des Wettbewerbs auch praktische Fertigkeiten gefragt. So beschäftigte sich die Klassenstufe 7 z.B. mit der Anordnung von Spiegeln und bei welchen Öffnungswinkeln sich wie viele Spiegelbilder ergeben.

Nach den anstrengenden Prüfungen gab es für alle ein ordentliches Mittagessen und im Anschluss einen Vortrag an der Universität Chemnitz zum Thema „Polymere“. In dieser Zeit liefen die Korrekturarbeiten auf Hochtouren.

Wir gratulieren Julian zu einer Platzierung in den Top Ten und drücken die Daumen, dass im kommenden Jahr einer der „Sachsensieger“ auch aus unseren Reihen stammt.