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Zwanzig Uhr, draußen wird es dunkel, doch in der Aula brennt noch stimmungsvolles Licht. Der Saal ist voller Menschen, die erwartungsvoll auf eine Tür schauen. Es sind nicht nur Schüler und Lehrer, sondern Menschen von überallher. Sie warten auf den Mann des Abends, Michel Dalberto, ein Pianist, der die großen Konzertsäle der Welt sein Zuhause nennen kann. Endlich betritt er den Raum, verbeugt sich und beginnt. Melodien erfüllen den Raum, einige zart und leise, andere kräftig und laut, einige langsam und träge, andere so schnell und fließend wie ein Bach: zusammen erschaffen sie ein Kunstwerk aus Tönen. Lang lauscht das Publikum Kompositionen von Franck, Debussy, Faure und Ravel.

Doch wie jeder Zauber muss auch dieser enden. Die Zuhörer, noch immer ergriffen von den Klängen der vergangenen zwei Stunden, verlassen die Aula. Das Licht erlischt. Mit dem nächsten Morgen erhält der Alltag wieder Einzug.

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