Aktuelles

07.10.21
Meine ersten Wochen

Gedanken vom Anfangen in der 10

Seit Schuljahresanfang bin ich Zehntklässlerin am Landesgymnasium Sankt Afra. Dadurch, dass ich letztes Jahr im November als Nachrückerin dazugestoßen bin, habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal die Patenwoche erlebt. Fast bin ich beim Seilsprungritual gestolpert und beim Schwellensprung beinahe hängengeblieben – Erlebnisse, die ich mit Sicherheit nie vergessen werde.


Ich bin froh, sie erlebt zu haben, weil es einfach etwas anderes gewesen wäre, hätte ich an diesen Traditionen, z. B. wegen pandemiebedingter Schulschließung, nicht teilnehmen können.
Außerdem bin ich jetzt im Patenjahrgang und werde mein Patenkind auf dem Weg in den afranischen Alltag begleiten und dabei unterstützen.
Das erweist sich als weitaus schwieriger, als es erstmal klingt. Ich musste selbst herausfinden, was eine gute Patenschaft ausmacht, weil alle Menschen schließlich unterschiedlich sind und es sozusagen unmöglich ist, einer Art Anleitung zu folgen, um dann als Ergebnis „die perfekte Patenschaft“ zu haben.
In den ersten Wochen habe ich außerdem festgestellt, dass sowohl die Entscheidung, welche Kurse wir in der Oberstufe belegen, als auch die Oberstufe generell viel häufiger als Gesprächsthemen aufkommen, als das im letzten Jahr der Fall war – ein Zeichen dafür, dass der ehemals weit entfernte und gleichzeitig so unwirkliche Gedanke an das Abitur immer näher rückt.
Mir ist jetzt schon klar, dass dieses und auch die folgenden Jahre zu einer Herausforderung werden, die ich gern annehme und mein Bestes geben werde, sie zu meistern.


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