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Unter dem Motto "So geht's nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch" rief der aktuelle Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zur Erforschung historischer Themen auf. Der Wettbewerb ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Turnus.

Bundesweit hatten sich dieses Mal 5600 Schülerinnen und Schüler an dem von der Körber-Stiftung getragenen Wettbewerb beteiligt, darunter auch einige Afraner. Drei von ihnen konnten besonders überzeugen und wurden auf der Landespreisverleihung im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig geehrt. Emma Michler (Kl. 12) erreichte mit ihrer Arbeit zum Berufskabarett in der DDR genauso wie Oskar Reichenbach (Kl. 12) mit seiner Untersuchung der Familienchronik über Jobst Hilmar von Knigge im Dreißigjährigen Krieg einen Förderpreis.


Mit einem Landessieg ausgezeichnet wurde Henri Karaski (Kl. 12). Er hatte in seinem Beitrag die Gründe für die erfolgreiche Transformation eines Volkseigenen Betriebes in ein mittelständisches Unternehmen nach der Wiedervereinigung analysiert und dafür viele originale Quellen gesichtet und mit Zeitzeugen von der Treuhand und dem betroffenen Unternehmen gesprochen.

Wir gratulieren den Teilnehmern und drücken Henri die Daumen für das Bundesfinale im Herbst.

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