Aktuelles

09.11.21
Ein Schicksalstag in der Geschichte Deutschlands

Ein Projekttag zum 9. November

Am 09.11.2021 fand zu eben diesem Datum ein Projekttag im Rahmen des Geschichtsunterrichts für uns Schülerinnen und Schüler der Klassen Neun und Zehn statt. Vorher hatten wir die Möglichkeit, je nach unseren Interessen, ein bestimmtes Thema zu wählen. So habe ich mich für den Mauerfall 1989 entschieden.

Freiraum für Interessen

Außerdem standen folgende Themen zur Auswahl: Mord an Robert Blum (1848), Abdankung des Kaisers/Ausrufung der Republik (1918), Hitler-Ludendorff-Putsch (1923), Novemberpogrome (1938), Mauerfall (1989), ein Denkmal gestalten, das alle Ereignisse der jeweiligen neunten November zusammenfasst, oder eine Diskussion, ob der 09.11. statt des 03.10. zum nationalen Feiertag werden sollte. Im Rahmen der Besonderen Lernleistung der Zwölftklässlerin Annegret Meier, gab es auch noch die Möglichkeit an einem Workshop  zur Heimerziehung in der DDR teilzunehmen, für den sie sogar einen Zeitzeugen eingeladen hatte.

 

 

Freiraum für Abwechslung

Der Tag begann für uns mit einer kurzen Eröffnungsveranstaltung in der Aula und einer Rede von unserem Schulleiter Herrn Weih. Danach sind wir mit unserer Gruppe in ein Klassenzimmer gegangen, wo wir uns in kleinere Gruppen aufgeteilt haben. Somit haben sich mehrere Kleingruppen mit dem gleichen Thema beschäftigt. In dieser Gruppe haben wir zunächst untersucht wie der Mauerfall ablief und was die Ursachen und die Folgen dessen waren. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass diese Gruppenarbeit klassenübergreifend war. So habe ich zur Abwechslung auch mal mit Mitschülerinnen und Mitschülern zusammengearbeitet habe, mit denen ich sonst im Unterricht wenig zu tun habe.

 

 

Freiraum für Kreativität


Anschließend haben wir Ideen für ein Denkmal gesammelt und diese umgesetzt. Danach haben wir unseren Mitschülerinnen und Mitschülern und den Lehrerinnen und Lehrern unseren Denkmalsentwurf und die im Denkmal verarbeiteten geschichtlichen Hintergründe vorgestellt. Diese Vorstellung war aufgebaut wie ein interaktives Museum und hat mir und meinen Gruppenmitgliedern sehr viel Spaß gemacht. Von den anderen Gruppen haben wir individuelle Erklärungen zu ihren Denkmälern bekommen und konnten direkt unsere Fragen stellen. Dadurch haben wir auch einiges über die Themen der Anderen gelernt.

 

 

Freiraum für Meinungen

Nach dieser Präsentation haben wir uns nochmal in unseren Gruppen versammelt und uns darüber ausgetauscht, was uns an diesem Tag gut gefallen hat und was man unserer Meinung nach in Zukunft verbessern könnte. Wir haben als Gruppe festgestellt, dass wir den Tag insgesamt sehr schön fanden, aber die Zeit, in der wir uns die Ergebnisse der anderen Gruppen angeschaut haben, etwas länger hätte sein können.

Freiraum für Vorschläge

Zuletzt haben wir alle uns wieder in der Aula eingefunden. Dort hatten wir dann die Möglichkeit, den Lehrerinnen und Lehrern die Schlüsse zu erklären, zu denen wir in der Reflexionsphase gekommen sind, damit diese Ideen beim nächsten Projekttag umgesetzt werden können. Danach war der Projekttag für uns alle auch schon zu Ende. Im Gespräch mit anderen habe ich danach erfahren, dass sie den Projekttag genau wie ich insgesamt sehr interessant fanden und sich gefreut haben, sich in Richtungen zu vertiefen, für die im Unterricht die Zeit fehlt.


Auf dem Instagram-Channel @sanktafra können Sie weitere Eindrücke vom Projekttag Geschichte finden.

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