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Zum dritten Mal konnten etwa 95 Jugendliche bei der 3. Simulation des Europäischen Parlamentes Sachsen realitätsgetreu eine Entschließung des Europäischen Parlaments rund um die Thematik gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik der EU nachspielen und die Rolle von Abgeordneten einnehmen. Sie lernten dabei die Institutionen der EU und wichtige Problemstellungen der europäischen Politik kennen und bekamen einen Einblick in die Arbeit von Politiker*innen und das mit Spaß, Abwechslung und anderen Gleichaltrigen.

20 Afranerinnen und Afraner der neunten und zehnten Klasse nahmen an der 3. sächsischen SIMEP in der Landesärztekammer in Dresden teil.

Gemeinsam mit ungefähr 70 anderen sächsischen Schülern schlüpften sie in die Rollen von Abgeordneten verschiedener Fraktionen des EU-Parlaments. So erörterten und verhandelten sie als Vertreter verschiedener Länder in den Fraktionen und Ausschusssitzungen über die Einrichtung eines Asyl- und Migrationsfonds für die Europäischen Union. 

Damit wurde zum einen ein brisantes und hochaktuelles Thema debattiert, zum anderen erlebten alle hautnah die Vielschichtigkeit europäischer Politik sowie die parlamentarische Praxis einer solch heterogenen Institution. Ihnen wurde klar, dass das EU-Parlament in höchstem Maße kompromissfähig und sachkompetent sein muss, um arbeitsfähig zu sein. Eine Diskussionsrunde mit zwei sächsischen EU-Parlamentariern rundete diesen lehrreichen und anregenden Tag ab.

Die Homepage von SIMEP Sachsen finden Sie hier.