Aktuelles

08.10.15
Jazz zwischen Orient und Okzident

Wolfgang Torkler Trio auf Tour zu Gast am Landesgymnasium

Wir freuen uns, Sie zu erstklassigem Jazz mit dem Wolfgang Torkler Trio einladen zu können.

Donnerstag, 08. Oktober, 19:00 Uhr in der Aula des Landesgymnasiums Sankt Afra

"Soviel ist klar - zum Ende der Sommerpause und damit rechtzeitig vor Beginn der dunkleren Jahreszeit kommt dieser musika­lischer Brückenschlag zwischen Orient und Okzident, wie gerufen. Ein Opus, das sowohl Freunde schlichter Konzeptalben als auch Romantiker und Weltenbummler in seinen Bann ziehen wird.

Wolfgang Torkler hat nach 5 Soloalben nun ein best-of seiner Stücke in einem komplett neuartigen Soundgewand aufgenom­men. Er begab sich dazu in die USA, genauer gesagt dorthin, wo er am Berklee College of Music 1997 Klavier und Komposition studierte - nach Boston im Bundesstaat Massachusetts. Bertram Lehmann, mit dem er sich seinerzeit die WG-Küche teilte, ist dort seit über zehn Jahren Dozent für Drumset, Percussion und Gehörbildung und konzipierte zusammen mit seinem ehema­ligen Studienfreund das Album. Kontemplativ und warm im Klang sollte es sein - minimalistisch - genau wie schon Torkler's Solo-Kompositionen. Und dennoch vielgestaltig im Instrumentarium, spontan in der Interaktion.

Mehmet Ali Sanlikol, ein türkischstämmiger und ebenfalls seit vielen Jahren in Boston angesiedelter Musiker, Komponist und Multi-Instrumentalist ergänzt den Ensemblesound bei diesen Aufnahmen durch sein traditionell vorderasiatisches Instrumen­tarium um eine Vielfalt an Klangfarben. Behutsam integriert er die traditionell introspektiven Ausdrucksformen türkischer Sai­teninstrumente wie Ud und Saz, der zeremoniellen Sufi-Flöte Ney, und der armenischen Duduk in die distinkt nordisch-kühle kompositorische Ästhetik Wolfgang Torkler's.

Zentral - man möchte meinen elementar für das Spielkonzept des Trios - ist auch Bertram Lehmann, der mit geradezu besesse­ner Zurückhaltung und Versunkenheit ins Spiel die kleinen rhythmisch-ekstatischen Tupfer setzt, nach denen die Arrangements schreien. Kein bisschen konstruiert oder exotisch klingt es, wenn er sich mit Chinesischen Gongs, Türkischen Bendirs, arabi­scher Darbukka, Senegalesischer Sabar Perkussion, Kubanischem Marimbula, Peruanischer Cajon oder indischen Naggara in das Klanggeschehen einbringt."

Genießen Sie diesen klanglichen Abend.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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